
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist mal wieder so weit! Die Augen tränen, die Haut juckt, Unruhe, Rötungen der Haut bis hin zur Atemnot und Kreislaufstörungen. Die Allergien sind auf dem Vormarsch.
War in den 60er Jahren nur etwa jeder 100. betroffen hat mittlerweile fast jeder zweite bis dritte deutsche Bundesbürger allergische Reaktionen.
Die Antwort der Medizin darauf: Medikamente wie Antihistaminika, Cortison oder Adreanalin, die die Symptome der Überreaktion unseres Immunsystems in den Griff bekommen sollen.
Oder der Organismus wird mit den Allergenen drei Jahre lang konfrontiert, in der Hoffnung, dass die Hyposensibilisierung den Körper an die an sich ungefährlichen Stoffe gewöhnt. Immerhin scheint diese Rosskur und Dauerreizung bei ca. einem Drittel Erfolg zu haben gegen das betreffende Allergen.
Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich dadurch neue Unverträglichkeiten gegen andere Allergene ausbilden.
Die Beschreibung dieser neuzeitlichen Erkrankung ist bezeichnend. Der Begriff Allergie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „anders reagieren“. Der Allergiker reagiert mit den oben erwähnten Symptonen also anders als ein Gesunder reagieren würde. Diese Erklärung ist trivial und gilt streng genommen für jede Erkrankung. Sie gibt keinen Hinweis auf die Ursache dieser Erkrankung.
Es wird aber so getan, als hätte man mit dem Begriff Allergie die ursächliche Störung der Erkrankung erkannt und behilft sich folglich alleine mit der Linderung der Symptome.
Fakt ist, dass sich die überschießenden Immunreaktionen im Eiweißstoffwechsel abspielen. Fakt ist auch, dass es bei den allermeisten sogenannten Allergien um Reaktionen des Organismus auf Eiweißstoffe geht. Es liegt nahe, dass es sich bei den Allergien um Eiweißstoffwechselstörungen im Immunsystem handelt, die nicht von heute auf morgen entstehen, sondern in der Regel eine lange Vorlaufzeit haben.
Je nachdem wie intensiv also Ihre allergischen Reaktionen ausfallen. Versuchen Sie es einmal mit den folgenden Ernährungsregeln:
Ernähren Sie sich über wenigstens 3 Wochen strikt tierisch eiweißfrei oder fahren Sie das tierische Eiweiß drastisch runter, auch wenn es in der beginnenden Grillzeit zugegeben nicht ganz einfach ist. Überlegen Sie selbst, was Ihnen wichtiger ist.
Das heißt aber eben auch kein Fleisch, Fisch und Wurst. Schränken Sie auch alle Milchprodukte wie Milch, Quark, Käse, Yoghurt etc. ein oder noch besser lassen Sie auch die Milchprodukte gänzlich weg und sehen Sie selbst, wie Sie sich danach fühlen.
Essen Sie in dieser Zeit vermehrt Vollkornprodukte und viel Frischkost wie rohes Obst aber auch Gemüse in Form von Rohkostsalaten. Sie werden dadurch keinen Eiweißmangel haben. Im Gegenteil, Sie versorgen Ihren Organismus dadurch mit hochwertigem nativem Eiweiß und haben dadurch wieder die Möglichkeit der Erkrankung „Allergie“, oder der Eiweißstoffwechselstörung ursächlich entgegen zu wirken.
Lassen Sie in dieser Zeit auch den Zucker weg und ersetzen sie ihn durch natürliche Süßstoffe.
Was zählt ist die Ernsthaftigkeit und die Konsequenz, mit der Sie alteingefahrene Ernährungsgewohnheiten korrigieren.
Der Erfolg wird Ihnen recht geben.
Alles Gute für Ihre Gesundheit im Frühjahr!